Steht der Verbrenner tatsächlich vor einem Revival?

Diesen Eindruck möchte manch einer gern vermitteln in Europa. Der Blick in andere Regionen sagt allerdings etwas anderes.
Beispiel China. Im größten Automarkt der Welt ist der Verbrenner deutlich auf dem Rückzug. In der Volksrepublik wurden im Juli erstmals mehr E-Autos und Plug-in-Hybride ausgeliefert als Diesel und Benziner.
Eine Premiere. Befeuert wird diese Entwicklungen durch entsprechende Rahmenbedingungen. In China winken für E-Autos Steuererleichterungen, kürzere Wartezeiten bei der Anmeldung eines Wagens sowie Verkaufsprämien.

Für die westlichen Konzerne ist das ein Problem. Denn bei der E-Mobilität liegen die chinesischen Anbieter bisher vorn. Das gilt insbesondere auf dem Heimatmarkt. Doch auch global gewinnen sie Marktanteile. 

Hier wollen europäische Konzerne nun mit der Entwicklung einer neuen Generation smarter E-Autos gegensteuern.
Da erklärt sich auch, warum sowohl viele Kernzernvorstände als auch die Vertreter*innen der Belegschaft großer Automobilkonzerne gar nicht auf ein Aus des Verbrenner-Aus‘ setzen. Sondern auf Planungssicherheit. Denn sie wollen ja gern noch etwas länger Geld verdienen bzw. Jobs sichern.  

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