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03.09.2024

Der Markt treibt den Kohleausstieg in Deutschland voran

Bereits jetzt ist die Kapazität durch Stilllegung von Kraftwerken so stark reduziert worden, wie der Gesetzgeber es für 2027 vorgesehen hat.

Der Staat muss also in diesem Jahr erstmals nicht eingreifen und über die Abschaltung von Kraftwerken befinden, um die Produktion gemäß der im Kohleausstiegsgesetz vereinbarten Höchstmenge zu begrenzen.

Grund dafür ist die immer schlechtere Auslastung der Kohlekraftwerke infolge des Ausbaus der Erneuerbaren. Gerade ältere Anlagen sind nicht länger profitabel. 

Im ersten Halbjahr 2024 lag der Anteil der Kohle an der Stromerzeugung in Deutschland noch bei knapp 20%. 2015 war es noch knapp die Hälfte und vor fünf Jahren immerhin noch ein Drittel.

Quelle u. weitere Infos: https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2024/20240902_Kohle.html?nn=659670

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